Toxische Liebe – wenn die Fassade bröckelt
Toxische Beziehungen
Ah, die Sehnsucht nach der perfekten Partnerschaft – ein Traum, der so viele von uns antreibt! Wir alle wollen diese eine stabile Beziehung, in der wir uns geborgen fühlen, begehrt werden und das Gefühl haben, dass wir einfach dazugehören. Es ist der romantische Wunsch, eine eigene kleine Welt zu schaffen, in der wir uns gegenseitig verstehen und glücklich sind. Klingt nach einem Hollywood-Film, oder?
Aber halt! In der digitalen Ära, in der wir mit einem Klick den Traumpartner finden können, hat sich das Spiel verändert. Dating-Apps und Singleportale bieten uns eine schier endlose Auswahl – und das in Rekordzeit! Doch wie bei jedem guten Buffet gibt es auch hier die dunkle Seite: Toxische Beziehungen, die uns mehr schaden als nützen.
Stell dir vor, du bist frisch verliebt und plötzlich wird dein Schwarm zum Phantom – keine Nachrichten, kein „Hallo“, und das Profilbild bei WhatsApp weg! Viele Kunden, vor allem die weiblichen, berichten von diesem schmerzhaften „Ghosting“-Phänomen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn emotional ausgehungerte Seelen landen oft in toxischen Beziehungen, aus denen sie kaum entkommen können, selbst wenn sie innerlich zerbrechen.
Aber wann wird das Verhalten des Partners wirklich toxisch? Hier sind einige Anzeichen, die dich aufhorchen lassen sollten:
1. Kontrollverhalten: Wenn dein Partner mehr über dein Smartphone weiß als du selbst, könnte das ein Problem sein. Vertrauen ist die Grundlage jeder Beziehung – nicht Misstrauen!
2. Entwertung: In Form der verbalen Mikrogewalt. Zynische Kommentare und verletzende Witze sind nicht nur unhöflich, sie sind auch ein Zeichen für eine toxische Dynamik. Wenn du dich ständig klein fühlst in der Partnerschaft, ist es Zeit, dein Selbstwertgefühl aufzufrischen!
3. Gaslighting: Ein Begriff, der aus einem britischen Thriller stammt, in dem ein Mann seine Partnerin glauben macht, sie sei verrückt. Manipulation pur! Wenn dein Partner deine Wahrnehmung ständig in Frage stellt, sollten deine Alarmglocken läuten!
4. Null Bedürfnisorientiert: Wenn dein Partner mehr an sich selbst interessiert ist, als an deinen Bedürfnissen, seinen Freundeskreis dir vorzieht, nie greifbar ist um gemeinsame Zeit verbringen zu wollen, steckst du bereits in einer ungesunden Bindung.
Narzissten sind Meister darin, andere für ihre eigenen Zwecke zu manipulieren.
5. Impulsives Verhalten: Wenn dein Alltag von Wutausbrüchen geprägt ist, solltest du dich fragen, ob das wirklich die Art von Beziehung ist, die du möchtest. Stress und Angst sind keine guten Begleiter!
Wenn du diese Merkmale bei deinem Partner erkennst, könnte es an der Zeit sein, über einen Ausweg nachzudenken.
Setze bitte auf dein Bauchgefühl und schau dir reflektiert an was mit deinem Selbstwert passiert ist, seitdem du in dieser Partnerschaft bist.
Kannst du dich nicht reflektiert genug betrachten, frag in deinem nahen Umfeld nach, ob die Personen die dich schon vor deiner Partnerschaft gut genug kannten, Veränderungen an deiner Persönlichkeit bemerken.
Tu es bitte nicht mit einer Handbewegung ab, oder rede es dir selber schön, nur um dich dieser Thematik nicht stellen und genauer hinsehen zu müssen, was diese toxische Beziehung mit dir gemacht hat.
Befreie dich von unterdrückten Emotionen.
Deine Gefühle sind wichtig – DU bist wichtig – und es ist an der Zeit, dich ernst zu nehmen!
Fazit: Toxische Beziehungen sind wie ein schlechter Film, den man nicht mehr ausmachen kann. Aber du hast die Kontrolle über die Fernbedienung! Mach den ersten Schritt in Richtung einer gesünderen Beziehung – für dich selbst und dein Wohlbefinden.
Denn am Ende des Tages verdienen wir alle ein Happy End!
LG Gabriela