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Interview – Die Kunst des Kartenlegens

Interview – Die Kunst des Kartenlegens

Interview – Die Kunst des Kartenlegens

Die Kunst des Kartenlegens

Im Blog von ProntoPro gibt es ein Interview zu lesen, in dem wir Fragen über die Kunst des Kartenlegens beantworten durften.

 

Hast du dich auch schon mal gefragt, wie es wäre, wenn du in die Zukunft schauen könntest? Würdest du wissen wollen, was morgen, in drei Wochen oder in einem Jahr passiert?

Viele Menschen möchten dies gerne wissen und besuchen deshalb professionelle Kartenleger, um von deren Fähigkeiten zu profitieren. Wir haben uns mit zwei Kartenlegerinnen unterhalten und mehr über dies faszinierende Welt erfahren.

Nadine Hopfer und Gabriela arbeiten beide als Kartenlegerinnen. Nadine entdeckte bereits in jungen Jahren ihre Faszination für das Kartenlegen und spezialisierte sich auf diesen Bereich. Ebenfalls fand Gabriela während ihrer Familienauszeit ihre Leidenschaft für energetische Bereiche und machte verschiedene Ausbildungen darin. Sie besitzen eine gemeinsame Webseite, arbeiten jedoch beide unabhängig voneinander. Im 2005 haben sie sich kennengelernt und waren sich auf Anhieb sympathisch. Durch die Liebe zum Kartenlegen hatten sie beide sehr viel gemeinsam und es entstand eine enge Freundschaft. Es ist beiden besonders wichtig, dass sie realistisch und lösungsorientiert beraten und die Kunden nicht mit Schönrederei bei Laune halten. Sondern den Menschen durch ihre Arbeit wirklich helfen.

Nadine und Gabriela, was waren eure ersten spirituellen Erfahrungen? Wie habt ihr eure Gaben entdeckt?

Nadine: Ich habe in dem Sinne keine so außergewöhnlichen Erfahrungen gemacht. Von klein auf eine gute Intuition zum Einschätzen von Situationen und Menschen und was sich aus Situationen heraus ergeben wird. Im Laufe der Zeit hab ich darauf immer mehr vertraut und festgestellt, dass ich mich darauf verlassen kann.

Gabriela: Meine ersten Erfahrungen in diesem Bereich fingen mit sechs Jahren an, indem ich innerhalb der Familie einen Todesfall vorausgesehen habe. Das Ganze war bis zum elften Lebensjahr aktuell. Als ich den Tod meines Vaters voraussah, habe ich diese Gabe abgelehnt und öffnete im Gegenzug meinen Kanal für Alternativen. So folgten die ersten Erfahrungen im Handlesen, mit Pendel, der magischen Ebene und dem Kartenlegen.

 

Wie wichtig ist Erfahrung im Kartenlegen im Vergleich zu Talent und Intuition? Ist ein langjähriger Kartenleger auch ein guter Kartenleger? Wie erzielen Kartenleger diese Treffsicherheit?

Das kann man pauschal gar nicht sagen. Aber generell sollte mit der Erfahrung und der Vielzahl an Beratungen, auch die Treffsicherheit steigen. Wichtig ist jede Situation neutral betrachten zu können und sich auch nicht von dem Wunschdenken des Fragenden beeinflussen zu lassen. Es kommt vor allem auch auf die Lernbereitschaft an. Jemand der 30 Jahre nur sporadisch legt, hat nicht so viel Erfahrung, wie jemand der 5 Jahre täglich andere Menschen berät und durch das viele Feedback immer wieder dazu lernt und dieses Wissen dann auch umsetzt in den Beratungen.

Ganz wichtig ist auch die Verantwortung gegenüber dem Ratsuchenden. Denn nicht selten geht es um individuelle und persönliche Probleme und Sorgen, wo man sich durch das Kartenlegen Klarheit wünscht. Daher sollte ein Kartenleger neben seinen Talenten auch viel Empathie, Feingefühl, Verantwortungsbewusstsein und psychologisches Denken beherrschen.

 

Müssen Kartenleger die Details einer Situation genau erkennen können, oder muss man dabei auch etwas Raum im Bezug auf die Zeit- und Ortsangaben lassen? Wie viele und welche Informationen können Kartenleger überhaupt aus den Karten erfahren?

Je nach Legung und Thema sieht ein erfahrener Kartenleger sehr viele Details. Man sieht nicht nur Zukünftiges, sondern auch Vergangenheit und Gegenwart. Charakterzüge, sexuelle Vorlieben, sowie auch Traumata und andere persönliche Themen. Oft ist dem Ratsuchenden vorher gar nicht so bewusst, was er alles durch sein Kartenbild preisgibt. Und genau wegen solcher sensiblen Themen, sind die oben genannten Merkmale, die man mitbringen muss, sehr wichtig.

 

Was sind Legesysteme und welche Arten gibt es? Wie findet man das beste Legesystem für sich selbst? Welche Legesysteme sind etwas leichter zu meistern und für Anfänger im Kartenlegen geeignet? Welche Legesysteme sind eher für etwas erfahrene Kartenleger?

Legesysteme geben Themen und Positionen vor, auf die man ganz gezielt eingehen kann. Sie eignen sich hervorragend, um eine Vielzahl von Fragen zu einem Thema bis ins Detail zu beantworten. Der Kartenleger sucht je nach Thema ein System aus, welches er problemlos beherrscht. Ich arbeite grundsätzlich nur mit meinen eigenen und hab im Laufe der Jahre auch sehr viele entwickelt. Immer mit dem Fokus darauf, die bestmöglichen Antworten zu bekommen. Kleine Legesysteme, die eher allgemein gehalten werden, eignen sich hervorragend auch für Anfänger. Große Legesysteme, die sehr ins Detail gehen und man die Karten auf bestimmte Situation deutet, sind eher für erfahrene Kartenleger geeignet. Gabriela lehrt in ihren Anfänger-Kartenlegekursen auch das Anwenden von Legesystemen. In den fortgeschrittenen Kursen geht es primär um das Deuten von großen Tafeln.

Durch menschliche Fähigkeiten zum Erfolg

Das professionelle Kartenlegen vereint zahlreiche menschliche Eigenschaften und setzt diese voraus, um dem Fragenden individuell zu helfen. Durch das Mitbringen von Empathie, Feingefühl, Verantwortungsbewusstsein und psychologisches Denken ist es möglich, besser auf die Karten einzugehen und deren Bedeutung verantwortungsvoll zu lesen. Wir danken Nadine und Gabriela für die Beantwortung der Fragen und den spannenden Einblick in die Welt des Kartenlegens.

 

Hier geht es zum kompletten Beitrag:

Die Kunst des Kartenlegens  ProntoPro – Die Kunst des Kartenlegens

 

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